Dienstag, 2. Dezember 2008

Verdammte Scheiße Jetpacks!

Gute Neuigkeiten Leute! Der Amerikaner Eric Scott hat mal wieder seine Konstruktion eines Jetpacks verbessert und ist mit dieser Apparatur über eine etwa 500 breite und 300 Meter tiefe Schlucht geflogen... In nur 21 Sekunden. Mehr dazu findet ihr HIER. Wenn es eins gibt, auf das die Welt wohl in Zukunft nicht verzichten will, dann sind es auf jeden Fall Jetpacks! Vielleicht wird dann eines Tages mein Traum wahr und der Papst wird in der Halbzeitpause des Superbowl mit einem Jetpack in der Mitte des Stadions landen, während Manowar "Kings of Metal" performen. Als optisches Schmankerl kann ich hierzu nur dieses Video empfehlen:
Klick mich!
Wenn das nicht das allergeilste ist, was ihr je gesehen habt, zeigt mir was besseres :).
Soviel dazu.

Freitag, 7. November 2008

Jan klärt auf - Heute: Society Experten, oder: Wenn der Wohlstand in Europa zu groß wird.

Gruselig, garstig und widerlich kriechen sie in kleine Zwischenszenen von Medienberichten um dort sinnentleerten Klatschthemen ihren noch viel sinnentleerteren Unfug anzuheften.
Society-Experten, die sich selbst auch gerne Boulevard-Kolumnisten, VIP-Journalisten oder ähnlich nennen, haben in Wirklichkeit nur eines im Sinn: die bedingungslose und brutale Instantverblödung all derer, die den rettenden Griff zur Fernbedienung nicht schnell genug ausführen können.
Schlimm genug, dass man beim Betrachten der Berichte vermeintlicher Nachrichtensender mit sogenannten "VIP-News" geschädigt wird. Umso quälender schlagen die fiesen Fressen der Society-Experten auf die Mattscheibe.
Welch Niedertracht muss diesen Geschöpfen in die Wiege gelegt worden sein, dass sie sich selbst über die Beurteilung von Beziehungsstrukturen irgendwelcher Menschen definieren, die sie 1.Nie gesehen haben, 2. Vermutlich nie sehen werden, 3. Nicht einmal sicher sein können, ob sie eventuell gar nicht existieren und die 4. teilweise so unheimlich doof sind, dass man sich wünschte, sie würden tatsächlich nicht existieren...
So weit ist es nun gekommen, soweit ist der Mensch vom Jäger und Sammler(-in) pervertiert, dass es in dieser europäischen Gesellschaft Platz für Leute gibt, deren einziger "Nutzen" für die Welt es ist Wissen über unheimlich unwichtige Menschen (Die absurderweise den Namen "Sehr wichtige Personen" tragen) zusammenzutragen und dies in extrem langweiligem Stil der Welt kundzutun...
Schon komisch, bedenkt man, dass eine Person mit gesundem Verstand mit diesen VIPs nicht eine Stunde in einem Raum eingesperrt verbringen könnte, ohne mindestens 10 Straftatbestände des StGB zu erfüllen(Der ganze Sachverhalt wird in diesem Video eindrucksvoll und durchaus realistisch dargestellt: Klick mich!).
Wer ist dafür eigentlich verantwortlich? Ich dreh durch! Wieso darf ein Mensch im Deutschen Fernsehen über irgendwelche Menschen wild herbeigesponnene Aussagen treffen wie: "Nun ja 'Beliebigen VIP einfügen' hat ja schon lange einen Zwist mit
'anderen beliebigen VIP einfügen', daher ist es überhaupt nicht verwunderlich, dass ja jetzt so eine Reaktion kommt."
Nutzlos aneinander gekotzte Nichtinformationen über Nutzlose Menschen von noch nutzloseren Menschen, kommentiert von mir, einem vermeintlich noch nutzloseren Menschen. Da das hier aber alles unter Satire fällt und Satire nicht nutzlos ist bin ich fein raus, haha! Jaja, mein alter Freund das Fernsehen hat mal wieder seine Abscheulichkeit unter Beweis gestellt.
Soviel dazu...

Donnerstag, 6. November 2008

Lang Lang ist her...

Woot! Ich habe mal wieder Zeit zu bloggen. Der Grund für die lange Abwesenheit ist ganz klar: die Wirtschaftskrise. Der Vernichtende Schlag auf das Finanzwesen hat euren alten Piratenbruder Jan einfach so aus der Fassung gehauen, dass es wirklich nicht ging.
In Wirklichkeit bin ich schuld... Und mit "ich" meine ich 2000 brennende Zombies, die Monate lang meinen Internetzugang zerzombiet haben...
Aber jetzt gehts wieder bergauf.
Es ist viel passiert: Die Welt des 21. Jahrhunderts hat sich selbst in ihrer Basis neu erfunden - Der "Nachrichtensender" N24 zeigt tagsüber alte Galileobeiträge, 8GB USB-Speichermedien kosten nur noch 15€ und die gemeine deutsche Popkultur ist zu Castingbands verkommen. Die USA hat zum ersten mal einen schwarzen Präsidenten, SMSGuru ist zur größten religiösen Gruppierung deutschlands geworden und Jan ist fleißig.
Was? Richtig gehört! Ich bin momentan ziemlich ausgelastet, neben zwei der fiesen standard Übungszettel muss ich noch im uniinternen Praktikumsbereich praktizieren und anschließend das Durchgeführte protokollieren.
Ich habe sogar gestern kein(!) Bier getrunken. Allerdings ist mein aktuell zu protokollierender Versuch sehr entspannend im Vergleich zum Durchschnitt, daher hab ich jetzt mal die Gelegenheit zu bloggen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil Schlaura sich im sonnigen Süden Dänemarks aufhält und meine Eltern ins Land geflogen sind, wo Burger und Cola fließen. Also bin ich jetzt mal komplett alleine.
Vielleicht schreib ich jetzt mal frequentierter hier was rein, vielleicht auch mal was witzigeres.
Ich weiß dieser Eintrag war für dich sehr langweilig... Das liegt daran, dass Physik momentan folgendes mit mir tut:
http://www.youtube.com/watch?v=296W-x5yeEo

Soviel Dazu...

Dienstag, 16. September 2008

TATATATAAAAA!

Meine Herzallerliebste et moi haben heute 2 Jähriges Jubiläum, ich bitte dies zur Kenntnis zu nehmen und falls ihr Geschenke loswerden wollt wisst ihr ja wo ihr mich/uns findet :D

Sonntag, 14. September 2008

Jan klärt auf - Heute: Der LHC und der Untergang der Welt

Guten Tag liebe Kinder, da viele Leute mich in letzter Zeit darauf angesprochen haben werde ich nun mal ein paar aufklärerische Worte über das Experiment am CERN in der Schweiz/Frankreich verlieren. Alles was hier drin stehen wird ist absolut wahr. Und mit wahr meine ich gelogen. Aber das wird bald keine Rolle mehr spielen, denn: Aufgepasst!
Die CERN Organisation, die sogenannten "Colossal Energy massive Rage Negators" ist eine Vereinigung bekloppter Astrorevoluzzer, die es sich zum Ziel gesetzt haben sämtliches scheinbar für Wissenschaft investierte Geld in den LHC, den sogenannten "Lethal Hardcore Crusher" zu verballern, der im Wesentlichen zwei Aufgaben hat:
1. Die Vernichtung der gesamten Menschheit - und
2. Idiotischen Chaos/Chemieprofessoren der Universität Tübingen zu absolut unberechtigtem Ruhm zu verhelfen, in dem er das mediale Interesse auf idiotischste Art und Weise auf Leute lenkt, die meinen etwas dazu zu sagen zu haben, tatsächlich aber über scheinbar
keinen Funken Hintergrundwissen verfügen.

Ja und jetzt ist es nunmal so, dass die Welt tatsächlich untergeht, in so 1-2 Monaten spätestens, aber immerhin gehen wir dann ALLE bei drauf, ob Stephen Hawking oder die Typen, die Versuchen Anrufer für ihre dusseligen Callquizsendungen zu gewinnen.
Aber kein Grund zur Panik. Es gibt bestimmt schon die ersten Amerikaner, die ihren Mitmenschen Schwarzes-Loch-Schutzbunker verkaufen, nehmen sie einfach einen davon, das Hilft ganz bestimmt. Ansonsten naja, irgendwann ist eh Sense und bevor jeder einzeln über die Klinge springen muss ist es doch schön, wenn alle zusammen draufgehen.
Es ist doch schön Erfahrungen mit Leuten zu teilen, ich meine in Zeiten von ICQ/Studivz/Facebook/Myspace/Weblogs, also eben Web 2.0, macht man doch eh viel zu viel alleine.

Aber vielleicht gibt es ja doch noch Hoffnung, denn der oben halbimplizit erwähnte tübingische Professor und Hauptkritiker des Experiments, dessen Namen ich hier nicht erwähnen möchte, da aufgrund der viel zu großen Leserschaft dieses Blogs sein Ruf dauerhaft geschädigt werden könnte, ist sogar bei Wikipedia bekannt... unter Anderem steht dort:
"Seit 1988 befindet er sich – zusammen mit seiner Ehefrau – in einer tiefgreifenden Auseinandersetzung mit der Universität Tübingen und deren Aufsichtsbehörde, dem Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg, insbesondere über Umfang und Inhalte der jeweiligen akademischen Lehrverpflichtungen; u. a. kommt es dabei auch zu Verurteilungen wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung.[1]".
Na wenn das nicht nach wissenschaftlicher Kompetenz klingt!

In irgendeinem der 2000 dümmlichen Berichte, in denen dieser Herr in den letzten Wochen zu sehen war, wurde berichtet, dass er bereits einen Brief an Barack Obama geschrieben haben soll, auf dass der das Experiment aufhalte. Es hieß aber, der gute Barack hätte noch nicht zurück geschrieben, wahrscheinlich bewaffnet er gerade seine Internet-Elite-Trupps:


Ich glaub ich dreh durch! Soviel dazu...

Montag, 7. Juli 2008

Jan klärt auf - Heute: Doofe Doofies verblöden quatschbirnige Vollsputtelköpfe

Hier bin ich wieder, nach langer Abstinenz, um das Internet wieder vollzumüllen und mich auszulassen über die Garstigkeit des Alltags.

Die wichtigste Erkenntnis des Wochenendes kam ungefähr um halb vier Uhr morgens an der Shell Tankstelle in Hildesheim. Unser Plan eine Revolution zu starten, welche sich mit dem Aufhänger "You may be the executatives, but I am the executioner!" bedient hätte, musste nach einer halben Stunde bereits über die Klinge springen, weil, wie Matze zurecht feststellte uns für sowas einfach die cojones fehlten. Aber wie Wolfram richtig feststellte: "Man ist kein Versager, wenn man keine revolutionäre Zelle gründet.".
Auf meiner Heimfahrt hörte ich mir "das kommunistische Manifest" als Hörbuch an, welches ich mir interessehalber mal auf das tragbare Musikabspielgerät gezogen hatte. Ansich an einigen Stellen sicher nicht verkehrt. Allerdings wird ein Fehler globalen ausmaßes gemacht, der den Fehlschlag sämmlichter revolutionärer Prozesse kausal beschreibt. Wer weiß, vielleicht hätten wir längst die absolute Glückseligkeit erreicht, hätte sich die folgende Annahme über die menschliche geistige Leistungsfähigkeit sich nicht als katastrophal falsch erwiesen: "jeder Mensch bestitzt eine gewisse Intelligenz."

Wer einmal am Bahnhof in Bielefeld beim Weltgrößten FastFood unternehmen versucht hat einen Käsehamburger käuflich zu erwerben wird die Inkorrektheit dieser Annahme bestätigen können. Während geistig ausgenudelte Teenies in der Kassenschlange über ihre "Muschi" reden, kann die Bedienung hinter der Theke die Augen fast nicht mehr offen halten und reibt sich rythmisch die Schläfen, wie man das von kopfschmerzgeplagten Menschen kennt.
Der junge Mann, welcher mich "bedienen" soll, falls man dies so nennen kann, hingegen, fällt vor allem dadurch auf, dass er seit 10 Minuten den Mund nicht mehr geschlossen hat. Die ganze Szene war sowieso auf ganz bizarre Art entglitten. Nach dem ich 20 Minuten darauf warten musste mir besagtes Junk-Food zu ergattern, kam mir der ganze Laden vor wie eine ganz widerliche Mischung aus dem Film "Idiocracy" und einem Gottfried Benn Gedicht vor.

Dementsprechend war ich froh als ich in Dortmund angekommen Daniel getroffen habe, dessen mitgeführte Zeitschrift über die schwedischen Feministinnen der "Bara Bröst" Bewegung informierten, welche für das Recht von Frauen eintreten oben ohne dort aufzutreten, wo dies für Männer auch gestattet ist. Top-Idee. Im Interview gab eine dieser Frauen an, froh zu sein, dass viele Männer die Idee unterstützen, auch wenn sie eventuell nicht ausschließen kann, dass vielleicht einige Wenige nur blanke Brüste sehen wollen. 
Ich persönlich würde das auch nicht auschließen.

Aber zurück zum Thema:
Schon auf der dem Stück zwischen Groß Düngen und Löhne fiel mir eine Person spontan ziemlich auf, weil sie scheinbar ganz schön doof war, um nicht zu sagen, ätzend doof, extrem dämlich doof oder auch total unaussprechlich entnervend doof.
Nachdem der ganze Zug unerwarteterweise umsteigen musste, in eine andere Eurobahn, welche sich genau am Bahnsteig gegenüber befand und das ganze vielleicht fünf Minuten Verzögerung verursachte, fühlte sich ein Mädchen jüngeren Alters genötigt mit ihrem Handy ihren Freund anzurufen um ihm die überaus wichtige und absolut notwendige Information mitzuteilen, dass sie jetzt gerade umsteigen musste und somit insgesamt 3 mal(!) um steigen müsse. Allein das hat mich innerlich schon irgendwie aufgerieben. Das notwendige Übel der Meinungsfreiheit: Der allerletzte Vollidiot hat das Recht Dinge zu kritisieren, die an sich schon unheimlich gut, ausgeklügelt, kompliziert und unüberschaubar sind, den Fortschritt der ganzen Menschheit manifestieren und halt gerade im diesem Moment erfordern, dass man seinen dicken Hintern hochheben und fünf Meter gehen muss.
Nachdem der Mobilfunkempfang außerhalb der Stadt auf der Zugstrecke abbrach, kommentierte sie das lautstark mit: "höh, jetzt hat er aufgelegt..." und fing prompt an, den Mann gegenüber vollzuquasseln:
-"Wo fahren sie denn hin?"
-"öh, Bielefeld..."
-"oh ach so ja da müssen sie ja dann in löhne umsteigen, aber sie müssen den zug um 17.45 nehmen"
-"nein eigentlich fährt da einer um 17.19"
-"nein, der ist dann schon weg, wir haben schon 5 Minuten Verspätung"
-"Aber wir haben ohnehin 10 Minuten aufenthalt"
-"Ich muss übrigens nach Herford 3 mal umsteigen"
-"ARGH HALT DOCH EINFACH DEN MUND!!!!!!!!!!!!!!!!"... dachte ich mir.
Wenn es eins gibt, was schlimmer ist als Doofies, dann sind es entweder brennende Doofies oder klugscheißerische Doofies.

Absolute Erkenntnis des Wochenendes: "Man muss einfach unfreundlicher werden". Diese These erkannte mein Kommilitone Hendrik bereits vor knapp einem Jahr. Und ja es so simpel und wirksam: Als wir in der Nacht von Samstag auf Sonntag diskutiert haben, näherten sich zwei junge Männer, von dem einer als Bart Simpson verkleidet war... vielleicht hätten wir uns 2 Stunden mit denen auf doofem Niveau unterhalten müssen, hätte ich denen nicht einfach gesagt, dass ich da jetzt kein Interesse dran habe. Der Mann im Zug hätte sich retten können. Tagtäglich werden Menschen Opfer der Dummheit.
Es funktioniert und spart nerven: Leute abwimmeln! Keine falsche Bescheidenheit!

Zum Abschluss gibts hier noch ein Foto aus einem Kiosk in Hildesheim, dessen Design ihrer Angebote nur noch von ihrer Verständlichkeit übertroffen werden:

Samstag, 24. Mai 2008

Jan klärt auf - Heute: Die Teile im Bus, die einem immer in die Eier hauen

Nun, da die Physikklausur geschrieben und vermutlich bestanden ist, hab ich wieder die Zeit gefunden, mich dem Blog- und diesmal einem Thema zu widmen, welches mal wieder uns alle angeht: Die Gummiknüppel im Bus, die einem ständig in den Schritt hauen.

Es ergibt sich folgendes Bild: Man steht an der Bushaltestelle, der Bus fährt ein und eine Frau entert den Bus, kurz bevor du dasselbe tust. Da die Frau, obgleich ein Wesen, welches seine Umwelt wahrzunehmen weiß, ungebedacht einfach durch die Schranken wandert und du gerade unaufmerksam bist, drehst du dich vom Busfahrer weg, welchem du gerade dein Ticket gezeigt hast und läufst direkt mit deinem kleinen Freund in das zurückschnellende feindselige Gummiobjekt.
Warum das Ganze? Was soll das? Stellt der Teufel Linienbusse her? Nun, um dieser Frage auf den Grund zu gehen habe ich folgende E-Post an die MAN AG verfasst:

Sehr geehrte MAN AG,
wie ich feststellte sind die von ihnen hergestellten Linienbusse,
welche sich zur Zeit in weiten Teilen Deutschlands im öffentlichen Personennahverkehrs
eingesetzt werden, mit einer Vorrichtung ausgestattet,
dessen Funktion mir nicht sehr ersichtlich ist.
Es handelt sich bei genannter Vorrichtung um diese knüppelartigen Gummischranken,
welche den Eingangsbereich vom Fahrgastbereich trennen und zurückschnellen
sobald man durch diese hindurchgeschritten ist.
Unglücklicherweise sind die genannten Schranken genau auf der Höhe angebracht,
dass sie beim Zurückschnellen einen erwachsenen Mann durchschnittlicher Körpergröße
genau im Schritt treffen.
Ich habe mich mit anderen Menschen darüber ausgetauscht und festgestellt, dass
Mehrere dieses Phänomen kennen.
Nun meine Frage: Wofür sind diese Schranken da und warum sind sie nicht etwas höher oder etwas tiefer angebracht?
Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen,
Jan *******

Ich habe verschiedene Theorien dazu entwickelt, wozu das ganze gut sein soll,
a)Leute sollen daran gehindert werden vorne auszusteigen
b)Menschen sollen bei starken Bremsvorgängen nicht gegen die Scheibe fliegen
c) Die schlüssigste Variante: Die Ölkonzerne versuchen gezielt Busfahrer auszurotten.
Wie der teuflische Ölkomplott en detail aussieht, seht ihr jetzt anhand dieser logischen
Verknüpfung.
Annahme: Umweltbewusste Menschen fahren mit Linienbussen.
-> Verhindert man, dass diese Leute sich fortpflanzen, indem man Männer zeugungsunfähig prügelt, können diese ihre ideologischen Rahmenbedingungen nicht an ihre Kinder weitergeben, da sie keine haben
-> Dies führt bei ausreichender Zeitspanne dazu, dass die Busfahrgäste reduziert werden
-> Es werden weniger Busse eingesetzt, da weniger Fahrgäste
-> Menschen denken: "Es fahren so wenig Busse, da bin ich ohne Auto nicht mehr mobil genug!"
-> Es werden mehr Autos und mehr Sprit verkauft
-> Der Ölpreis steigt

Da haben wirs: perverse Ölintriganten laben sich an den Genitalschmerzen umweltbewusster Bürger und stopfen sich den Zaster in die Taschen bis die Schwarte kracht. Widerlich!
Sobald ich Antwort von MAN habe, werde ich euch natürlich darüber in Kenntnis setzen.
Soviel dazu...

Montag, 12. Mai 2008

Das Wochenende in Hildesheim - die Currywurst - die Jazztime

Dieses Wochenende in Hildesheim war mal wieder sehr durchzecht. Mehr gibts dazu eigentlich kaum zu erwähnen. Es war Jazztime, wie jedes Jahr an Pfingsten, das heißt dann ab 15 uhr rumsitzen und solange Bier trinken, bis irgendwer einen nach Hause bringt.
Besonders ansprechend war allerdings der Freitag, noch vor der Jazztime, da man sich mit großer Beteiligung am Hindenburgplatz getroffen hatte. Nach dem dort der Bierkonsum auf normal Null getrieben wurde, ging es zum "Fäkalo", der Ort an dem ich die schlechteste Currywurst diesseits des Colorado Rivers mir solang wie es ging einverleibte. Man muss ja einfach erwähnen, dass die Currywurstkultur in Teilen Hildesheims schlichtweg nicht existiert.
Erstaunlich fand ich schon die Tatsache, dass "Currywurst" nur in Kombination mit Pommes zu bestellen war, hier wird schon keine Rücksicht auf die wahren Gourmets genommen, die auf
geschmacklose mit Currysauce durchtränke Fritten verzichten möchten.
Nachdem ich also die Extra-allein-sonder Currywurst vordern musste, wurde mir ein Preis von
3Euro für eine Currywurst geboten, was mir bei einem Currywurst-Pommes-Preis von 3,60Euro leicht raffgierig vorkam und mich schließlich dazu trieb die größte meiner Stärken,
die Menschenkenntnis und die Sprachbegabung nutzen zu müssen, um den Preis auf immer noch extraorbitante 2,50€ zu drücken.
Schließlich begann man dann die lang ersehnte Currywurst zuzubereiten, oder zumindest zu versuchen, irgendwas mit ihr zu veranstalten, bevor man sie verkaufte. Dies folgte diesem Schema:
1.Schneide die Currywurst entzwei.
2.Werfe sie zusammen mit Pommes, die jemand anderes bestellt hat, in die Friteuse(WTF?).
3.Zerteile sie in Achtel.
4.Verfrachte sie in eine Plastik(WTF?)-box.
5.Hau alles an alter Sauce drauf, was du irgendwie findest, was irgendwie nach Currysauce aus sieht.
Und so sah das ganze aus, nachdem wir alles so weit aufgegessen hatten, wie wir nur konnten.
Das Lokal hat nun den Namen Fäkalo, der aus einem Versprecher von Matze bereits im Vorfeld dieser Aktion entstand, eingebrannt.
Dass die Wurst die des Teufels war erkennt man auch an Bild 2, auf dem eindeutig das Antlitz des Bösen zu sehen ist.



Gute Nachrichten gabs aber auch: ein alter Bekannter, der vermutlich lieber Anonym bleiben möchte berichtete, dass er sich gerade im Puff in Barcelona aufgehalten habe.
Das würde ich als einen gelungenen Abend bezeichnen, was man in Hildesheim allerdings auch behaupten konnte.
Die nächsten Tage sahen recht ähnlich aus: tagsüber gelernt und ruhige Familienatmosphäre genossen und Nachmittags bis Nachts der Jazztime in Hildesheim beigewohnt. 

Noch ein paar Bilder. Genialer Slogan für die Hotdog Bude vorm Theater: When things get Wurst. Einfach n kracher. Die hätten mir auch keine frittieren Currywürste verkauft.






Und hier die enthusiastische Irina, die auch wenn zwei durchtrainierte Supermänner (Dave und ich) hinten her laufen trotzdem mit Konsti den Kasten schleppt. Das nenne ich mal Einsatz. An dieser Stelle auch nette Grüße ;)








Soviel dazu... endlich mal wieder geblogt.
Bald gibts nen Eintrag zum Thema: "Die Dinger im Bus, die einem immer in die Eier hauen", wenn ich Zeit dazu finde, den zu schreiben, bis denn.

Dienstag, 6. Mai 2008

Jan klärt auf - Heute: Die Polonaise

Die Polonaise oder auch Polonäse ist sowohl ein polnisch-europäischer Tanz, als auch eine Form der Musikkomposition des vorwiegend 16.-17.  Jahrhunderts.
Weiterhin gilt sie als Stimmungstanz, welcher besonders bei alkoholisierten humanoiden Wesen Anklang findet.
Was aber viel wichtiger ist: Eine Polonaise ist das schnellste dem Menschen bekannte Fortbewegungsmittel überhaupt, wenn es darum geht, sich schnell mit einer Menschenmenge durch eine andere Menschenmenge zu bewegen.
Dies hat im wesentlichen zwei ganz entscheidende Ursachen:
1.Die psychische Komponente:
Bei der Teilnahme oder der Beobachtung einer Polonaise neigt der Mensch offenbar dazu, alle regeln des Straßenverkehrs, der Sitte und des guten Benehmens zu vergessen und ordnet sich der imensen Menschenmenge unter, was höchstwahrscheinlich durch den anti-Spielverderberkomplex ausgelöst wird, welcher sogar den drögsten aller Spaßbremsen dazu bringt, die Polonaise ungehindert passieren
zu lassen.
2.Die physische Komponente:
Durch die enge Passform wirkt die Polonaise wie ein Keil, der Menschenmengen auseinandertreibt.
Weiterhin wird beim Fehlen einer Polonaise die Anzahl der Zusammenstöße ähnlich der Betrachtung der Wechselwirkung von Gasatomen auf molekularer Ebene.
Dies verursacht, dass die Bewegung chaotisch abläuft und die Bewegungskomponente in die gewünschte Richtung fast verschwindet.
Betrachten wir hierzu nun Fall 1:
Ohne die Polonaise läuft Menschenmenge B in pöbelnden Mob A einfach hinein. Hierbei kollidieren die Menschen und der Mob, so baut sich wie in einem Gas Druck auf und die Geschwindigkeitskomponente v der Menge B in Pfeilrichtung wird deutlich geringer.
Weiterhin kommt es aufgrund der Rempeleien zu Ausschreitungen und Pöbeleien auf unterster Ebene.



Nun zu Fall 2:

Durch die Keilform + die psyschische Komponente aus Teil 1, bewegt sich der pöbelnde Mob A entlang der Pfeilrichtung nach
außen, um der Polonaisenmenge 
B Platz zu machen.
Hierbei kann die Geschwindigkeitskomponente v
entlang des roten Pfeils deutlich höhrere Werte als in Fall 1 annehmen.




Soviel dazu...
related link:
Wacken Open Air Feuerwehrkapelle Polonaise


Sonntag, 4. Mai 2008

Das fabulöse lange Wochenende des Piratenbruders

Da bin ich wieder, im Pott, nachdem ich das lange Maiwochenende mal wieder in Hildesheim genießen durfte. Zwar hab ich für diesen Vatertag ungewöhnlich viel Strecke zurückgelegt und sehr wenig davon zu Fuß, aber es war dennoch recht angenehm.
Nachdem wir 15 Uhr im sonnigen Groß Düngen angekommen waren, meiner Mutter gratulierten und auf ihr Wohl das ein oder andere Bierchen zu uns nahmen, ging es mit Laura im Schlepptau
weiter ins Thav.
Zusammenfassend muss man mal erwähnen, dass das aufgrund der Präsenz von fast allem, was in der Piratenbrüderschaft Rang und Namen hat, der Abend mit zwei Adjektiven zu beschreiben ist: "ultrameganice" und "kurz".
Um 24 Uhr waren nämlich schon alle zu Hause... Laura und ich waren tatsächlich last Man&Woman standing und fuhren mit dem Taxi zurück zu Hotel Mama, wie man neuerdings ständig zu sagen pflegt.
Es sei den anderen allerdings vergönnt, dass sie nach dem ganzen Tag saufen abends schlappmachen mussten, immerhin haben Laura und ich erst 13 Uhr das erste Bier getrunken ;)
Immerhin war der Umtrunk in Elze bei Bruder Stefans bezaubernder besserer Hälfte Tabea ebenfalls sehr stimmungsvoll, es wurde viel gelacht und getrunken, alle glücklich, alles feini fein.
Leider konnte ich am nächsten Tag dem Mittelalterfest nicht beiwohnen, weil ich mich am Abend wirklich nicht gut fühlte. Ich betone hier noch einmal, dass, wenn ich eine Gelegenheit
verpasse, mich mit meinen Freunden zu betrinken verpasse, ich wirklich nicht dazu im Stande gewesen bin.
So verbrachte ich den Abend gemütlich zu Hause.
Heute bin ich bei gutem Wetter mit Laura wieder zurück nach NRW gegondeld und wir haben den Tag ein wenig genossen.
Es hat sich mal wieder gelohnt. Ich werde mir jetzt das beste Getränk gönnen, was nicht Bier ist:
Lipton Ice Tea Sparkling.
Wünsche euch allen noch einen frohen Weltlachtag, hoffe wir sehen uns alle mal wieder in Hildesheim, oder kommt vorbei, wenn am 16.5. hier das Wohnheimsommerfest startet :D
Zwei Bilder: Schloß Marienburg & Vaddertachsregenbogen

Montag, 28. April 2008

Informatiker die Zweite

Zur Zeit bin ich etwas entnervt über das Arbeitspensum, welches uns von der Fakultät Informatik
abverlangt wird. Die 7 Aufgaben des letzten wöchentlichen Übungszettel ergossen sich bei meinen Ausführung auf geschlagene 9 Seiten, welche dann mit 75% geduldet wurden. Das klingt zunächst
nicht schlecht, ist aber nur 15% mehr als das, was als absolute Untergrenze benötigt wird,
um überhaupt an der Klausur teilnehmen zu Dürfen.

Freitag, 25. April 2008

Piratenbruder Jan im TV

Einige haben es schon gesehen, für die, die es verpasst haben:
Hier gibts die Quarks & co sendung vom 22.4.08 zum download, bei der ich ab so ~15 minuten
zu sehn bin ^^.
Endlich kriegen Jan-Fans auch das volle Paket Jan mit visueller Datenunterstützung.
Wobei ich mich wirklich Frage warum ich so oft zu sehen bin.
Ich vermute, dass das WDR sein Rentnerimage doch ein wenig aufbügeln wollte ;)
Außer dieser Information gibts wenig zu erzählen, ich bin etwas
entnervt von den Übungszetteln, die schon wieder darauf warten bearbeitet zu werden.
"Motivationslücke 3000". 

Dienstag, 22. April 2008

Jan klärt auf - Heute: China und Frankreich - Die Achse des Schwachsinns.

Wer in den letzten Tagen die aktuellen Entwicklungen des Themas, welches momentan unter dem Titel "Tibetkrise" die Schlagzeilen füllt, nachverfolgt hat, wird sich sicher fragen, ob die eigentlich alle noch ganz dicht sind. Hierbei möchte ich mich nich auf eine Seite schlagen, weil offensichtlich keiner der 3 Parteien mal fünf Minuten vorher die Reaktion des anderen über den Daumen peilt. Zunächst:
Auf der olympischen Fackelroute stellen sich fast weltweit Menschen
 quer, um auf die Unterdrückung Tibets und den Mangel an Menschenrechten in China aufmerksam zu machen.
Ansich nich schlecht, ich mag den Mann in der bunten Kutte auch ganz gern, den Dalai Lama,  der is immer nett zu Allen und im Allgemeinen sind die Buddhisten ja auch nicht die schlechteste Glaubensgemeinschaft.
Dies führte allerdings dazu, dass die Chinesen, welche momentan nicht das beste Verhältnis zu
besagten Glaubensführer haben, das verständlicherweise nicht so gut finden, die fühlten sich nach den jüngsten Ereignissen nämlich ein wenig fremdengehasst. Um ihren Gefühlen 
Ausdruckt zu verleihen boykottierten sie nämlich zurück und kauften nicht bei der französischen Supermarktkette Carrefour ein, woraufhin Sarkozy ein paar Vermittler nach China schickte, um Frieden zu stiften.
Dumm nur, wenn man anschließend den Dalai zum Ehrenbürger von Paris ernennt.
Was nun zuerst kam, die anschließende Entschuldigung Sarkozys für die Proteste in Paris gegenüber den Fackelläufern oder die verkündete Angekotztheit Chinas ist für mich momentan nur schwer nachvollziehbar.
Interessant hierbei: Schlagzeilen heißen "Sarkozy entschuldigt sich bei China"/"China hält Ernennung des Dalai Lamas zum Ehrenbürger für Provokation".
Wer zum Teufel ist eigentlich dieser "China" über den alle reden. Möglicherweise könnten ja auch einige wenige dahinter stecken, was nun aber wiederum keine Rolle mehr spielt, weil sich
ja jetzt bereits eh alle in den Haaren liegen.
Fest steht, dass der Dalai Lama nun die USA im Gespräch um Hilfe gebeten hat. Und da kommt
es wieder, dieses unbändige "WTF???" Gefühl, was mich irgendwie öfter mal packt, wenn ich
die Nachrichtenwelt verfolge. Was zum Teufel sollen die Amis denn da jetzt dran drehen. Und
überhaupt: Was soll das bringen?. Glücklicherweise sind die Erdölvorkommen Tibets meiner Kenntnis nach inexistent. Also wird die USA Tibet wohl vorerst nicht befreien.
Glück gehabt, angesichst der Tatsache, dass das ja nun wirklich der Gipfel des unverschämten Blödsinns wäre, die sowieso weltpolitisch total ausgenudelten Amis mit ins Boot zu holen.

Naja neben all dem Wirrwarr der Weltöffentlichkeit endlich eine gute Nachricht:
Chiquita wird neuer Sponsor fürs ZDF, damit der möglicherweise bald den
Co-Moderator Jürgen Klopp ersetzende Oliver Kahn bei Laune gehalten werden kann.
Chiquita Banana olé!

Montag, 21. April 2008

Alltag

Tja momentan gibt es leider nicht viel zu berichten. Das Leben geht seinen Übungszettelrythmus
und man hat zu tun. Dennoch gibt es gute Nachrichten: Vom 1. bis zum 4. Mai kommen meine bessere Hälfte und Ich mal wieder ins bezauberne Niedersachsen. Da hoffen wir natürlich möglichst viele Leute zu sehen, also Hildesheimer, die das lesen: haltet euch das lange Wochenende frei :)
Ansonsten gibt es die Erkenntnis der letzten Woche: "Nur weil man nichtmehr raucht, hat man noch lange keine Kondition!". Ich hatte mich nämlich letzte Woche dazu durchgerungen den Sportkurs Boxen vom Allgemeinen Hochschulsport Dortmund zu besuchen. Das ganze gestaltet sich eigentlich auch ganz witzig, mal abgesehen davon, dass ich seit Donnerstag zu mindestens 20% aus Muskelkater bestehe. Ich hatte vorher wirklich noch nie Muskelkater im Fuß. Irgendwann ist immer das erste mal.
Nunja mehr gibts wirklich nicht zu berichten. Morgen is glücklicherweise Dienstag, da hat die Wohnheimkneipe auf, Prost!

Freitag, 18. April 2008

Die Physiker und der Untergang der Welt + Jans politisches Resumé

Die Leserschaft des Blogs hat entschieden: 7 von 25 (28%) sind sich sicher, dass die Welt wegen der Physiker untergehen wird. Dies versuchte auch die Bildzeitung kürzlich der Leserschaft näherzubringen, denn wie in diesem Artikel, sowie in der gedruckten Form,  zu Lesen ist, wollen die Physiker ja absichtlich die Welt zerstören ;). Wer sich mehr für dieses Thema interessiert findet hier und hier mehr Informationen. Dies könnte selbst für Nicht-Physiker von Interesse sein.
Schade, dass lieber über derartigen Blödsinn berichtet wird, anstatt die Nation darauf aufmerksam zu machen, dass bald jeder, der als "verdächtig" gilt zu Hause überwacht werden darf. Dies wird eventuell bald bei der Konferenz der Innenminister von Bund und Ländern diskutiert. Wie man auf so eine Idee kommen kann, ist mir sehr schleierhaft.
1. Krieg mitmachen 2. Terrorangst mitmachen 3. Überwachungsstaat mitmachen. Einfach Spitze, wie sich das mal wieder an den Amerikanern orientiert.
Paradox hierbei: Vor Terroristen aus Nah-Ost warnen und anschließend sich über die Umfragen aufregen, dass junge Menschen bei Umfragen Ausländerfeindlichkeit gestehen. 

Der Rechtsstaat haut mal wieder richtig rein. Vermutlich galten auch die LIDL-Angestellten einfach nur als verdächtig. Hatten wir ja nochmal Glück, sonst hätte uns höchstwahrscheinlich die Kassiererin ein bisschen Sprengstoff mit 
eingetütet. Hauptsache viele Rechte einschränken und Verbote aussprechen,
das hat schon immer geholfen. In Amerika zum Beispiel, da läuft alles wunderprächtig.
Auch interessant: bald soll es wohl Bier erst für 18 Jährige geben. Und da wundern die sich, dass
die Jugend immer aggressiver wird, ich wäre auch sauer wenn man mir das Bier wegnehmen würde ;).
Fazit: Gefälligst niemanden für Probleme verurteilen, die man selbst verursacht.

Montag, 14. April 2008

Jan klärt auf - Heute: Das große Fressen

Vorwort: Mit dem folgenden Eintrag möchte ich mich nicht über bestimmte Personenkreise lustig machen, sondern Ärgernisse der TV-Öffentlichkeit aufzeigen.

Jeder, der sich des privaten Fernsehens bedient und sich den Simpsons Dauerkult von Zeit zu Zeit reinzieht, wird früher oder später, freiwillig oder aufgrund des vergessenen Ausschaltens des Fernsehapparates, auf die Sendung stoßen,
die since 1998 ihren Namensgeber ziemlich hurtig im Grab rotieren lässt.
Gemeint ist natürlich "Galileo" - DIE Klima-/Wissens-/Weltverbesserungs- Sendung für den drögen Pseudowissenschaftler von Welt.
1. Beitrag: Rubrik "100 Sekunden Wissen" brachte in besagten
einhundert Sekunden dem Zuschauer näher, warum denn eigentlich verflixt nochmal die Lebensmittelpreise weltweit steigen. Ansich nicht verkehrt, optimal für den
Galileokonsumenten: verständlich und mit wenig Tiefgang.
2.Beitrag: Der große fettmachende 'wer kann mehr Pfunde zulegen'
Schwabbelkontest. DA haben wirs: den Grund für steigende Lebensmittelpreise.

Während auf der Welt jeder siebte nicht ausreichende Nahrungsversorgung erhält, wird auf Pro7 munter das 8. Weltwunder - Jumbo "The human Meatball" Schreiner gemästet.
Faszinierend, wie dekadent man in Europa unter dem Deckmantel der Wissenschaft den Welthunger verspotten darf, in dem man mannsgroße Germknödel an die örtliche Feuerwehr verfüttert.

Sobald die Rubrik bei der Zuschauerschaft nicht mehr zieht ist glücklicherweise gleich Quotenrettung in Aussicht: Das atemberaubende Galileo Arterienverkalkungsderby:
Mit all den chronisch Herzkranken Fernsehhelden, die wir so lieben.

Weitere zukünftige Sendeformate:
-"Die Live Herz-OP", moderiert von Reiner Calmund.
-"Unsere erste gemeinsame Fettabsaugung"
-"Schlaraffenland - Deutsche im Speckparadies"
Nobel geht die Welt zugrunde.

Dienstag, 8. April 2008

Jan klärt auf - Heute: Informatik



Heute am 8.4. im Jahre des Herrn 2008 wurden wir erstmals auf eine Vorlesung mit den Informatikern zusammen losgelassen. Das ganze nennt sich DAPII (Datenstrukturen, Algorithmen und Programmierung II) und fällt leider genau damit unangenehm auf, dass die Programmierung entfällt und man sich eigentlich nur mit Algorithmen und 
Datenstrukturen beschäftigt. Das heißt ich werde mich nun
im Endeffekt mit der Optimierung für mich nach persönlicher Einschätzung irrellevanter Programmabläufe beschäftigen, jede Woche ~4 Aufgaben dazu abgeben, zwei Testklausuren und hoffentlich nur eine Modulprüfung schreiben. Die zwei Vorlesung und zwei Stunden Übungen setzen dem ganzen hierbei noch die sprichwörtliche Krone auf. Aber nichts im Leben ist so schlecht, dass es nicht auch sein Gutes hätte.
Mal abgesehen davon, dass unsere Professorin wirklich recht engagiert erscheint, tragen vor Allem die Komillitonen zur Erheiterung bei. Hier wird kein Klischee  ausgelassen.
Ich möchte mich hier zwar nicht auf Kosten Einzelner lustig machen, doch lasst mich die in der Vorlesung anwesende Studierendenschaft einmal in Simpsonsfiguren aufteilen:

- 30% Comicbuchverkäufer
- 20% Frank „Grimey“ Grimes
- 20% Artie Ziff
- 15% Prof. John Streberbaum Frink
- 10% Otto
- 5 % Gil Gunderson (Der alte Gil)

Nach dieser Analyse verabschiede ich mich mit einem Bonus Bild: "Das entsetzte Geschirr".
+ related Comic zur Vorlesung (insgesamt sehr empfehlenswerte Comics)

Sonntag, 6. April 2008

Ein gelungener Abschluss

Gestern kam Wolfram zu Besuch und wir beschlossen um die Häuser zu ziehen. Glücklicherweise waren Lune und Daniel mit von der Partie, also ging es nach dem "Missing Link" und "Kraftstoff"
ins Spirit wo wir direkt zur Happy Hour("Irgendwo auf der Welt ist gerade Happy Hour" -Lennart L.) ankamen und uns EINIGE Whisky-Cola Mischungen für 50 Cent einverleibten.
Der Morgen danach war nicht ganz so witzig, aber mit klarer Brühe und viel Wasser ließ es sich doch noch ertragen.
Nun werd ich mir nen gammeligen Sonntag machen und mich mental auf das kommende Semester vorbereiten, die nächsten Semesterferien werden noch deutlich geiler: "Ab nach Dänemark!"

Donnerstag, 3. April 2008

Jan klärt auf - heute: Renovierung














Wikipedia schreibt: "Als Renovierung (v. lat. renovare = „erneuern“) bezeichnet man Maßnahmen zur Instandsetzung von Bauwerken. Schäden aufgrund von Abnutzung durch den gewöhnlichen Gebrauch werden so beseitigt und der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt."

Jan weiß aber: Renovierung bezeichnet das brutale entsorgen alter Möbel und die Reinrandalierung ebenfalls alter gebrauchter Möbel. Wichtig ist hierbei die Matratzen, die der Mieter beim Einzug Fabrikneu bekommen hat, wegzuwerfen und gegen benutzte Matzratzen des benachbarten Wohnheims einzutauschen."

Ja so hat sich die neumöblierung hier zugetragen, ich habe zwar mitlerweile Farbe an den Wänden, wo früher die Schränke standen (Es wurden schätzungsweise seit der letzten neumöblierung 20 Schichten Farbe um die alten Möbel drumrumgestrichen, dahinter regierte Gilb-gelb) aber die Bauarbeiten im Haus dauern an. Trommeln... Trommeln in der Tiefe... Ab Morgens ~8Uhr fangen die glatzköpfig-tatoowierten Sachsen-Möbelpacker nämlich täglich an, die alten Möbel aus dem 6./7. Stock auf die Parkplätze neben dem Wohnheim zu schmeißen.
Naja, ich werde heute zu Laura fahren und morgen finally ausschlafen, woohoo.

Mittwoch, 2. April 2008

Jan im Web 2.0

Dies ist er nun, der erste von vielen nutzlosen Blogeinträgen.
Tja nun, der tatsache folgend, das heute ein sehr durchschnitts-langweiler tag war,
kann man sich ja vorstellen, dass ich eigentlich absolut überhaupt ungefähr gar nichts zu berichten habe.
In Zukunft wird man hier ähnlich oder doch deutlich informativere Dinge lesen können, bis dahin,
trinkt aus, piraten!