Montag, 29. Juni 2009

Freitag, 19. Juni 2009

Bildung ist keine Ware (Irmsch)

"Bildungsklau im ganzen Land- unsere Antwort Widerstand!"

Grundgesetz Artikel 8
(1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.





Nur einige Aktionen, die in Göttingen stattfanden:

Frühling der Stühle („Die Stühle des Seminars
sollen sich von der Dauernutzung erholen“)

Workshop Diplomstudierende wollen würdevoll
zu Grabe getragen werden

Diskussion mit mehreren Dozierenden zu
Fachbereichsforderungen der
Kulturanthropologie

Bachelor-Parcours „Der harte Weg zum Master“

Vortrag und Workshop Dipl.Psych. Beyer „Es
sollte um die Menschen gehen – Einführung in
die Kritische Psychologie“

Offener Lesezirkel und Almosen-Sammelaktion
für Studiengebühren

Flashmob: Kollektiver Zusammenbruch

Workshop: „Was würde Foucault wohl zum
Bachelor sagen?“

Ein Bad der Gefühle, als während der Demonstration die Information verbreitet wird, dass mittlerweile über 100.000 Studierende und Schüler auf die Straße gegangen sind. Dann der Rückschlag, dass die Polizei in Göttingen die Schüler daran hindert, sich den Studierenden am verabredeten Treffpunkt anzuschließen. Wut über die Aussagen der Bildungsministerin zum Bildungsstreik, Freude über Passanten, die Interesse zeigen und sich Zeit nehmen, sich über die Hintergründe der Aktion zu informieren. Die Anerkennung zeigen, für die vielen Stunden Arbeit, die dahinter stecken. Unverständnis gegenüber Menschen, die über politische Hintergünde wettern und dabei übersehen, dass viele der Studierenden das nicht als politische, sondern als ihre ganz eigene Sache sehen.
Für selbstbestimmtes Lernen und Leben!

Ansonsten gibt es noch das wundervolle Leben in der besten WG der Welt!

Neulich weihten wir unseren Balkon ein. Grillen trotz Nieselregen. Yummi!

Post-it-Wust als Antwort auf meine schönen mittelalterlichen Ablautreihen:

Danke ihr Herzchen <3

Sonntag, 7. Juni 2009

"Jazztime 2009" Piratenparty in Hildesheim (Benski)

Hier ein kurzer, subjektiver Rückblick zum Jazztime-Wochenende vom 29.05.-31.05.09 in Hildesheim für alle die dabei und diejenigen die leider verhindert waren:
Am Freitag gehts los, das vielversprechende Wochenende mit den lange nicht gesehenen Freunden, Verwandten und Saufkumpanen vor den Augen, noch kurz zum ersten Mal Plasmaspenden um die Geldbörse ein wenig zu füllen und dann ab in den Zug ("Hildesheim ich komme!!!").

Gegen Abend trifft dann auch schon der heißgeliebte Blutsbruder Jan in meiner hildesheimer Unterkunft ein, gefolgt von dem Dude, Arne und zu meiner ganz besonderen Freude Zink. Der eigentliche Plan nebenbei das Eisfussballturnier zu verfolgen wird schnell verworfen (unattraktives Rumgestokel), stattdessen diskutiert man angeregt bei Bier und Kippen mit Vaddern über Themen die das Leben schreibt. Gegen 11 gehts in Richtung Bahnhof, damit Zink und Arnito noch nach Hause gelangen.


Anschließend zieht es die wackeren Helden Lord Jan und Sir Meine Wenigkeit noch ins Hobo wo noch schnell ein Bier gekippt wird bevor es mit Konsti und Chris in die Katakomben der Kulturfabrik, in den Bandraum von "Death is in my blod" geht. Dort fließt feuchtfröhlich Wodka-O die Kehlen hinunter und in frischer Heiterkeit wird getrommelt und gebasselt was das Zeug hält.


Gut angetrunken geht es dann wieder rauf, an die frische Luft. Vor der Tür erwartet uns Puffi, der uns noch ein Bier ausgibt (die Götter mögen dich segnen!) und mit Brötchen und Bananen ausrüstet. Somit geht es vollbrachter Taten zurück zum Schlafplatz, wobei auf dem Weg noch eine Banane wiederholt im Flug den Weg zu Antjes Fenster findet und Döner zur Besänftigung des grummelnden Magens erworben werden.


Samstagmorgen, das Erwachen, die Rübe hämmert, der Magen grummelt, die Sicht von einem leicht übelkeitseregendem Schleier bedeckt...der gestrige Abend...erfolgreich!
Katerfrühstück. Der am Vortag gefasste Plan sich gegen 11 mit dem Dude zu treffen, einen Kasten Bier zu kaufen und sich dann zur Jazztime zu begeben wird ersteinmal um 2 Stunden nach hinten verschoben. Doch dann um 1 gehts los, das Bier fließt wieder in Strömen, man trifft lang nicht gesehene Freunde und Bekannte und verfolgt nebenbei die eine oder andere Band, wobei man hier anmerken darf: Starker Beginn durch Skop...die 2. Band heißt jedoch nicht zu Unrecht Slow Horses (GÄHN).
Gegen Abend gesellen sich auch Antje, Dave, Sarah, Jan, Tabili, Zink, Matze und Rü zu unsere Gruppe Kampfjazzer (die zwischenzeitlich auch von Rüdiger "Walter" B. unterstützt wurde) und man bricht nach einger Zeit auf, um leicht orientierungslos durch die Stadt zu laufen und nach einem längerem Gastauftritt am PVH im Thav zu enden. (
"EIN Jesus Christus, es gibt nur ZWEI Jesus Christus...")

Sonntag, vormittaglicher Aufbruch um die Liebste vom Bahnhof abzuholen und dann ab zum Mittagessen. Muttern hat Spargel mit Kartoffeln und Sauce Hollandaise, gekrönt von Filetschnitzel (und vegetarischer Alternative für Irmsch) zubereitet. YUMMY!!! Dann ab zur Jazztime, Konsti, Dude und Bier im Schlepptau.
Der Nachmittag bringt uns nicht nur Rosen, die ein Typ mit Hut Irmsch und dem Dude mit einem genuscheltem "Hildesheim...Stadt der Rosen, falls sie es nicht wissen" in die Hand drückt, sondern auch jede Menge liebe Leute wie J.P., Phillip, Simon, Rüdiger, Marian, Steffen, Hannes, Ali, Andrea und (tatadadaaa!!!) Melli!


Als die ersten Gewitterwolken aufziehen macht sich das, auf Irmsch, Konsti, Melli und mich zusammen geschrumpfte Team auf zum nächsten Kiosk um glitzernde Münzen gegen einen weiteren Kasten Bier zu tauschen und ihn in der hildesheimer Basisstation zu verköstigen.
Nach und nach trudeln die weiteren Recken, die uns auch schon die letzten Tage versüßten ein und man begibt sich ein letztes Mal (für dieses Wochenende) zum PVH.


Zum Abschluß muss ich noch einmal Danke an Alle sagen, die dieses feuchtfröhliche Wochenende zu einem solch spaßigem Ereignis gemacht haben.
Cheers Piratenbrüder!