Montag, 29. März 2010

Wann wird's mal wieder richtig fazer?!

Zinkewich schaute gerade in die Seele des Matze P. als "Boar DaveyDave", "Alder, ich hab hier 'n Fazer!". Alles total razer im Thäv zu Hildesheim. Die Weltmeister der Herzen zogen an allen vorbei und Zink erläuterte uns das Rollenspiel seiner Identitäten. Endlich wieder richtig abgelasert und voller Zufriedenheit zum Bahnhof getaxt, um sich über Scifi-Fantasy-Vampir zu beömmeln. Fröscheinvasion und dieses Geräusch, das wirklich mal gar nicht fazer war. Aber dank Matze alles wieder im grünen Bereich, dank Daves Zeuch alle im Roten gedreht. Irmsch auf Cola und nur am Giggeln, dann den linken Hammer ausgepackt und mal richtig für Partey am Kicker gesorgt. Einfach viel zu schnell alles, DaveyDave und Matze P. erstmal den Ficker und die Massive Destruction ausgepackt und noch das Ruder rumgerissen. Außerdem den zukünftigen Ficker erfunden und die Vergangenheit an die Zukunft gelasert.
Was will man mehr? Fuck Burn-out und die ewig leuchtende Vergangenheit: Der Fazer lasert im hier und jetzt, aber razer!

Mittwoch, 10. März 2010

Gehirn3000

Vom Tier unterscheidet den Stadtmenschen in seiner rudimentärsten Form die Wohnungssuche. Einem steinzeitartigen Brunfttrieb folgend klickt sich der Bald-unter-der-Brücke-Hausende durch das gesamte Internet (essientielle Erweiterung des Lebensraum Richtung Überall), um schließlich einen Steifen zu bekommen, der sich gewaschen hat. Denn dort ist sie: die Anzeige, die orgasmatische Instinkte weckt, diese Wohnung an sich zu reißen. Eine einzige Begehung des zukünftigen Nestes reicht aus, um beim weiblichen Stadtmenschen evolutionäre Bebauungs-Ikea-Einrichtungs-Fetische zu entwickeln (ähnlich dem Paradiesvogel, der ohne Spiegel nicht leben kann). Sofort könnten alle Habseligkeiten gepackt und das neue Begattungsgebiet in Besitz genommen werden. Wenn...

Wenn da nicht so viel Papierkram wäre. Der jugendliche Leichtsinn des Stadtmenschen hat ihn in die Falle der höchstgefährlichen Bürokratie (sehr abartige Spinnennagetierart, die sich evolutionär weit über dem Stadtmenschen befindet) getrieben. Dort zappelt er nun, hin- und hergerissen zwischen dem Ausfüllen der Anträge zum totalen Abschwengeln, dem Erreichen des ontologischen Superstatus der Geilheit und der fiesomatisen Verzweiflung angesichts der Euronen und who the fuck is Schufa...!

PS: Gott sei Dank werden sich die zwei Schmoosigen am Wochenende aufs Paganfest und eine Kneipenralley im Tourbus von Toto und Harry begeben... gemeinsam mit den Geilen aus BochumCiddy. YEHAAAW!